Gásadalur ist ein Ort der Färöer im Westen der Insel Vágar. BerĂĽhmt durch den Wasserfall MĂşlafossur, die Besonderheit von dem Wasserfall ist, dass er direkt in den Nordatlantik fällt.Â
Der Ort Gásadalur wurde erst im 21. Jahrhundert an das Färöische Straßennetz angeschlossen, vorher konnte man nur zu Fuß, mit dem Boot oder per Hubschrauber diesen wunderschönen Ort erreichen.
Bis zu diesem Zeitpunkt galt Gásadalur als das isolierteste Dorf auf den Färöer.
Wenn man im Winter zu Fuß das Dorf erreichen wollte, musste man über die steilen Berge und an der Steilküste entlang wandern, es kam wegen der winterlichen Witterung zu vielen Abstürzen und Unfällen.
Heute kann man den Weg von damals als Wanderweg bezwingen, ungefährlicher ist er aber nicht geworden, es gibt keine Absperrungen oder einen gesicherten Pfad, die einem vor dem Absturz in den Nordatlantik bewahren. Auch wir sind den Wanderweg gegangen und ich muss sagen, das ist jetzt nichts für Menschen mit Höhenangst, und schwindelfrei sollte man auch sein. Man wird aber auch belohnt mit einem traumhaften Ausblick auf Gásadalur und der Umgebung. Bei schönem Wetter ist der Wanderweg zu meistern. Wir hatten immer wieder Nebel und kleine Regenschauer, aufgrund der Höhe mussten wir auch mit Glatteis rechnen und wir sind ganz vorsichtig den Wanderweg richtig Gásadalur gewandert.
Impressionen aus Gásadalur
SehenwĂĽrdigkeiten
- Der Bach DalsĂ fĂĽhrt sein Wasser zum MĂşlafossur
- MĂşlafossur sein Wasser stĂĽrzt direkt in den Nordatlantik
- Wanderung ĂĽber die Bergspitze nach und von Gásadalur, ĂĽber die Berge SkarĂ° – Knavin (485 m) und RĂłgvukollur (464 m)